Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 "Dissonanzenquartett"; Opernsuite für 2 Violinen (arrangiert von Daniel Röhn)
+Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4
+Johannes Brahms: Klavierquintett op. 115
+Osvaldo Golijov: Tenebrae (Version II für Streichquartett); Mariel für Violine & Cello
+Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
+Maurice Ravel: Klaviertrio a-moll
+Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 2
+Joseph Haydn: Klaviertrio H15 Nr. 25
+Django Reinhardt: Minor Swing
+Jörg Widmann: Streichsextett "180 beats per minute"
+Gustav Mahler: Klavierquartettsatz a-moll
+Alexander Weprik: 3 Volkstänze für Klaviertrio op. 13b
+Leonid Desyatnikov: Varshe aus "Yiddish" für Gesang & Streichquartett
+Oscar Peterson: Hymn to Freedom
+Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 3 & 5; Konzert BWV 1043 für 2 Violinen
- Künstler:
- Rahel Rilling, Gabriel Adorjan, Guy Ben-Ziony, David Adorjan, Isabel Charisius, Martin Menking, Daniel Röhn, Jörg Widmann, Lena Neudauer, Amihai Grosz, Zvi Plesser, Yejin Gil, Nora Chastain, Annika Treutler, Florian Menzel, Giovanni Weiss, Mini Schulz, Eckhard Stromer
- Label:
- Hänssler
Die besonderen Schwingungen, die von den Hohenstaufener Kammermusikfestspielen ausgehen, sind im Inhalt dieser Jubiläums-CD-Box, die ausschließlich aus Live-Aufführungen besteht, unmittelbar hörbar. Die Musikauswahl spannt einen weiten Bogen durch alle Epochen und Genres: von Johann Sebastian Bach über Schlüsselwerke der Wiener Klassik und der deutschen Romantik bis hin zu Kompositionen des französischen Impressionismus und Klassikern der Moderne. Auch Jazznummern und zeitgenössische Werke sind zu hören, ein weiterer Hinweis auf das Ethos des Hohenstaufener Kammermusikfestivals, das nicht nach prinzipieller Traditionspflege ruft, sondern darauf abzielt, die Welt und ihre Bewohner in ihren Klängen und Klangfarben immer wieder neu zu entdecken, ganz gleich, ob sie aus der „alten“ oder „neuen“, „ernsten“ oder „leichten“ Musik stammen. Hohenstaufen lässt sich nicht in solche Schubladen stecken, sondern glaubt daran, mit seinen Partnern „gute“ Musik zu machen. Musik ist ganz einfach dann gut, wenn sie uns bewegt, uns erhebt, uns herausfordert. „Musik darf nie bequem sein“, so das prägnante Fazit von Helmuth Rilling, dem das Festival viel zu verdanken hat. „Sie muss die Menschen aufrütteln, sie persönlich berühren, sie zum Nachdenken anregen. Wenn die hier versammelten Stücke dies leisten können, hat das Hohenstaufener Kammermusikfestival das größte Geburtstagsgeschenk erhalten, das es sich machen konnte.
Dieser Artikel wird am Freitag 26 September, 2025 auf Lager sein.
