Kantaten: Der Herr lebet TWV 1: 284 (1. Ostertag); Ehr und Dank sey Dir gesungen TWV 1: 413 (Michaelisfest); Der Geist giebt Zeugnis TWV 1: 243 (1. Pfingsttag); Ich weiß, dass mein Erlöser lebt TWV 1: 873 (2. Ostertag); Gott fähret auf mit Jauchzen TWV 1: 642 (Himmelfahrt); Daran ist erschienen die Liebe Gottes TWV 1: 165 (2. Pfingsttag); Gott, man lobt dich in der Stille TWV 14: 12 (Kantate zum Friedensschluß 1763); Lobet den Herrn, alle seine Heerscharen TWV 1: 1061; Wer nur den lieben Gott läßt walten TWV 1: 1593; Der Tod ist verschlungen in den Sieg TWV 1: 320; Tirsis am Scheidewege; Nach Finsternis und Todesschatten (Kantate Nr. 27 aus "Der harmonische Gottesdienst"); Meines Bleibens ist nicht hier
+Heilig, heilig, heilig ist Gott TWV 14: 3c (Oratorium zur Einweihung der Heiligen Dreieinigkeitskirche in St. Georg für Soli, Chor & Orchester)
+Arien: Das Frauenzimmer verstimmt sich immer, Vergiss dich selbst, mein schöner Engel; An den Schlaf; Die Einsamkeit
Mit 3600 aufgelisteten Werken in allen bekannten Gattungen war Telemann einer der produktivsten Komponisten seiner Zeit. Er war berühmt für seine extrem flüssige Kompositionstechnik bekannt; aber auch seine stabile Gesundheit ermöglichte es ihm, fast 75 Jahre lang ohne größere Unterbrechungen zu arbeiten. Genießen Sie mit dieser CD die Geistliche Musik Telemanns.
Rezensionen
»In den vergleichsweise kurzen Arien und Chören verknüpft der Komponist eingängige Melodien mit konzertanten Elementen. Auch bei Telemann sind noch spannende Alternativen für das musikalische Osterprogramm zu entdecken.« (FonoForum, Mai 2012)
»Die Pracht ihres Gotteslobes, aber auch die Plastizität, mit der die Kriegsleiden reflektiert werden, und die Hoffnung auf eine bessere Zeit kommen in Ulrich Stölzels Ersteinspielung gut zur Geltung. Sein Collegium vocale des Bach-Chores Siegen ist zwar mit 28 Sängern sehr stark besetzt, zeichnet sich aber durch eine solide Stimmbildung und durch eine homogene Textgestaltung aus.« (KLASSIK heute)
»Die ›Matthäus-Passion‹ von 1746 ist ein besonders schönes Beispiel für Telemanns Experimentierfreude. Vor allem Barbara Schlick und Claudia Schubert erweisen sich als nahezu ideale Interpreten, und Wilfried Jochens gibt einen facettenreichen, spannend erzählenden Evangelisten ab. Einen recht erfreulichen Eindruck hinterläßt auch das halbprofessionelle, stimmbildnerisch sehr homogene Collegium vocale. Exzellent schließlich das Barockorchester La Stravaganza Köln.« (FonoForum)