Seit meiner Kindheit habe ich eine starke Affinität zur Musik von Bartók, die ich von klein auf als besonders ehrlich und wahrhaftig empfand. Die Zeit, die ich mit ihr verbrachte, gab mir die Möglichkeit, Aspekte von mir selbst zu entdecken, zu denen ich sonst wenig Zugang gehabt hätte. Die Gesamteinspielung von Bartóks Klavierwerken gab mir die Möglichkeit, diese Musik noch intensiver als bisher zu erleben und Bartóks künstlerischen Weg besser zu verstehen, den jungen Bartók im späten Komponisten und den späten Bartók in dem jungen Mann zu erkennen. Gleichzeitig wollte ich eine Aufnahme machen, die Bartók aus anderen Blickwinkeln zeigt als die, die oft hervorgehoben werden.“ (Andreas Bach)